Schon Ende des 19. Jahrhunderts war geplant, eine dritte große Kirche neben den beiden schon vorhandenen Erlöser und St. Martin zu bauen. Nachdem erste Pläne, wonach die Bethlehemkirche auf dem heutigen Schmuckplatz gebaut werden sollte, verworfen worden waren sah die Stadtplanung vor, die neue Kirche am Ende der Weckenstraße und der Noltestraße im etwas sumpfigen Fössefeld zu bauen.
Nach der Fertigstellung der Kirche sollten dann mehrere sternförmig auf den Platz zulaufende Straßen angelegt werden. Daher wurde besonders viel Wert auf eine prunkvolle Gestaltung der Westfassade gelegt. Diese Pläne wurden jedoch nie verwirklicht und man hat heute den Eindruck, die Kirche stände falsch herum zum Stadtteil.